Mechenhard verpasst Schlusskür.
hinten v. l. Paul Möslein, Max Borst, Ines Herbert, Domino Probst, Vincent Probst
vorne v. l. Andi Kreile (Coach), Nicholas Mari, Victor Bockelmann, Aaron Sommer
(es fehlt Vincent Behrens)
Mit zwei klaren Erfolgen gegen Ibbenbüren und Saarlouis in Runde zwei und vier kehrte Mechenhards erste Mannschaft vom letzten Spieltag-Wochenende in der Pétanque-Bundesliga aus Mannheim-Feudenheim zurück.
Schwerer im Reisegepäck am Sonntag lagen allerdings die beiden knappen und vermeidbaren Niederlagen gegen Bochum zum Auftakt und zum Abschluss gegen Mülheim sowie Samstagabend ein 0:5 gegen den späteren Meister aus Horb am Neckar, dem man nur im Triplette Mixte bis zum Schluss mit einem unglücklichen 12:13 Paroli bieten konnte.
Damit hatte man das vor dem Wochenende ausgegebene Ziel, zumindest Platz 5 zu sichern und im oberen Tabellendrittel zu verbleiben, nicht mehr in den eigenen Händen, denn mit Siegen in der Abschlussrunde überholten Bochum und Ibbenbüren in der Tabelle noch die Mechenharder, die allerdings dem siebten Platz in der Endabrechnung etwas Charme abgewinnen können, wehte doch in der Vorsaison das Abstiegsgespenst bis zur letzten Runde um die Spielernasen.
Einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg verbuchte der Titelverteidiger aus Horb, der sich sogar in der letzten Begegnung gegen den ehemaligen Seriensieger aus Düsseldorf eine knappe Niederlage leisten konnte.
Mit Saarlouis, Wiesbaden und Krähenwinkel-Kaltenweide vermochten es auf der anderen Seite der Tabelle drei der fünf Aufsteiger nicht, die Klasse zu halten, und kehren nach einjährigem Gastspiel zusammen mit Freiburg in ihre Regionalligen zurück.
Die beiden anderen Neulinge aus Bochum und Mannheim machten es da besser, wobei die Waldhofer vom TV sogar das Kunststück fertigbrachten, sich auf Anhieb zum Vizemeister zu küren und einzig dem alten und neuen Meister vom Tor zum Schwarzwald unterlegen waren.
Abschlusstabelle: